Ursprungsland Frankreich

Anerkannt seit 24.01.1996.

Hund, der für die Jagd auf Hochwild, aber auch auf Hasen, in der Regel in der Meute oder einzeln zur Nachsuche, eingesetzt wird.

Mitte des 19. Jahrhunderts wollte Graf Joseph de Carayon-Latour die schwindende Rasse der Chiens de Saintonge regenerieren und vereinigte die letzten Nachkommen mit den Bleus de Gascogne des Barons de Ruble, wodurch der Gascon Saintongeois entstand, aber der Chien de Saintonge verschwand.

Sehr gut gebauter Hund, der gleichzeitig einen Eindruck von Stärke und Eleganz vermittelt. Sehr französischer Typ in Bezug auf Kopf, Fell und Ausdruck.

Ein Laufhund par excellence, feinnasig, unternehmungslustig, mit einer sehr schönen Stimme.

Ruhig und gehorsam, mutig und sehr ausdauernd.

Gutes Meuteverhalten, der sich instinktiv am Leithund orientiert.

Er weist stets ein kurzes, dreifarbiges Haarkleid auf und erreichen bei etwa 30 kg Gewicht eine Widerristhöhe zwischen 63 und 71 cm.